Mit dem ROVION SAT II Inspektionssystem von iPEK hat die Kanalsanierungsfirma Van de Kreeke ein Satellitensystem erworben, was das normgerechte Inspizieren von Hausanschlüssen vom Hauptkanal im Einsatzbereich von DN150 bis DN2000 aus möglich macht – eine lohnenswerte Investition für den Spezialisten. "Seit dem Kauf im Juni ist der RX140SAT II fast täglich unterwegs“, sagt René Knols, technischer Direktor der Firma.
Van de Kreeke ist als eines der führenden Bauunternehmen immer am Puls der Zeit, wenn es um Innovationen geht. Was vor 70 Jahren als traditionelles Straßenbauunternehmen begann, hat sich heute zu einem vielseitigen Betrieb entwickelt: Neben Bauwesen, Asphaltarbeiten und Betontechnik ist Van de Kreeke u.a. spezialisiert auf Kanalreinigungen und Inspektionen.
Um Ausgrabungen bei der Kanalsanierung zu vermeiden, wird in der Regel eine „No-Dig-Inspektion“ durchgeführt. "In dieser Hinsicht ist die Anschaffung dieses neuen Satellitensystems natürlich ein wichtiger Schritt. Mit dem Satellitenfahrwagen RX140SAT II können Hausanschlüsse vom Hauptkanal aus inspiziert werden. Die Technik, Inspektionen vom Hauptkanal aus durchzuführen, stammt aus den frühen 1990er Jahren, aber die Inspektion bis - sozusagen - zur Toilettenschüssel ist eine neuere Innovation.", sagt René Knols.
Van de Kreeke ist sowohl in den Niederlanden als auch in Belgien tätig. Hingegen zu den Niederlanden, ist in Belgien diese Art der Inspektion bereits Standard. Die Gründe hierfür erklärt René Knols wie folgt: "Das hat vor allem mit den Vorschriften zu tun. In Belgien müssen bei jeder Neuverlegung eines Abwasserkanals, die Hausanschlüsse ab dem Hauptkanal oder dem Übernahmeschacht überprüft werden. In den Niederlanden ist dies nicht der Fall, aber auch dort erkennt man jetzt die Vorteile dieser Inspektionstechnik: Wenn der Hausanschluss vom Hauptabwasserkanal aus inspiziert wird, können Hindernisse oder Defekte schneller erkannt werden. Soweit ich weiß, sind wir derzeit die einzigen in den Niederlanden, die über solch ein Satelliteninspektionssystem verfügen."
Ed Goossens fügt hinzu: "Wenn zum Beispiel neuer Asphalt aufgetragen wird, wird zwar der Zustand der Hauptkanäle überprüft, nicht aber die Hausanschlüsse. Um spätere Probleme, Schäden oder unnötige Kosten zu vermeiden, ist der Einsatz des Satellitenfahrwagens jedoch eine sehr gute Idee, um den Zustand der Anschlussleitungen bereits im Voraus zu überprüfen.“
Goossens überzeugt vor allem auch die einfache, effiziente Bedienung des ROVION SAT II. Dank den Schnellwechselverschlüssen (QCD) am gesamten System kann der Fahrwagen in unter einer Minute an die entsprechenden Rohrnennweite (um)gerüstet werden. Darüber hinaus führte unser Partner SewerVision das Team beim Neukauf ausführlich in das Inspektionssystem ein und teilte Tipps und Tricks für schnellere Arbeitsabläufe.
"Unsere Stammkunden sind bereits sehr begeistert. Es ist sicherlich keine kleine Investition, aber der Mehrwert ist bereits deutlich. Sowohl für den Kunden als auch für uns. Unser Gesamtpaket an Dienstleistungen ist sehr umfangreich und wir investieren ständig in die neuesten Techniken. Und das macht uns im Bausektor so vielseitig", fasst René Knols zusammen.